Manfred Welker

03.09.2019
Parkplatznot in Herzogenaurach

Herzogenaurach stellt für viele Bewohner des Umlands eine attraktive Einkaufsstadt dar. Dazu werden Parkplätze benötigt.

Herzogenaurach stellt für viele Bewohner des Umlands eine attraktive Einkaufsstadt dar. Dazu werden Parkplätze benötigt.

Mit der Projektierung eines Parkdecks an der Aurach, ist eine Forderung der Freien Wähler, weiteren Parkraum zu schaffen, umgesetzt. Sollte das Parkdeck an der Aurach nicht ausreichen, so ist über eine Erweiterung nachzudenken.

In der Schwebe ist die Situation am Hubmannparkplatz.

Nach dem Aus für die Brauerei Hubmannn wurden die Gebäude etappenweise abgerissen, um Raum für einen Parkplatz zu erhalten. Das Sudhaus wurde, nachdem die technische Einrichtung verkauft worden war, im Juni 1979 abgerissen.

Über seine Funktion als Parkplatz dient das Areal zur "Erweiterung" der Martinikerwa, des Altstadtfests, und des Mittelalterfests sowie zu weiteren Gelegenheiten.

Damit Herzogenaurach auch weiterhin für Besucher aus dem Umland attraktiv bleibt, die kurze Wege zur Innenstadt schätzen, müssen die Parkplätze erhalten bleiben, auch wenn eine Tiefgarage angelegt wird.

Das multifunktionelle Gelände wird für zahlreiche Attraktivitäten als Aufstellung genutzt, die nicht ohne Schwierigkeiten verlagert werden können.

Bei der Neuanlage des Areals sind viele Möglichkeiten denkbar.

Er sollte neben den Parkmöglichkeiten noch die Möglichkeit für Begegnung und Austausch beinhalten. Ein Kiosk als Anlaufpunkt, Marktstände wären denkbar, Tagesstände für regionale Produkte.

Auch könnte die Stadtbibliothek ausgelagert werden, um barrierefrei besucht werden zu können.

Es geht die Bürger von Herzogenaurach an.

Die Stadträte der Freien Wähler sammeln Anregungen, um sie im Stadtrat in die Diskussion einzubringen.

Für die Freien Wähler Herzogenaurach

Dr. Manfred Welker